Am Samstag, den 17.06.2017, trafen sich wieder die Skisportler zum diesjährigen Eilenburger Skirollerlauf. Von der SC DHfK Abteilung Ski gingen diesmal Klara und Sophia an den Start. Zu fahren war ein Prolog mit Hindernissen (für jüngere Altersklassen) den Berg hinauf und anschließend eine Verfolgung über 7 km bzw. 14 km.
Nach einer gemeinsamen Streckenbesichtigung ging es für mich als Letzte in meiner Altersklasse den Berg hinauf. Fünf Minuten vor dem Start hieß es, dass alle Schüler- und Jugendaltersklassen den Parcour mitnehmen müssen, dabei stand in der Ausschreibung, dass nur alle bis AK 15 diesen bewältigen sollen. Nach einer kurzen Diskussion mit allen betroffenen Altersklassen, die alle den Parcour nicht fahren wollten, stand fest, dass wir ihn mitnehmen müssen. Zum Glück hatte ich diesen im Voraus mit Klara einmal ausprobiert, wusste aber nicht mit wie viel Schwung ich diesen nehmen konnte. Ich dachte mir, einfach das Beste draus machen und berghoch Vollgas geben. Am Ende hatte ich einen 0,3 sek Rückstand auf die Führende, der dann noch verdoppelt und auf l sek aufgerundet wurde. Mit diesem „Rückstand“ gingen wir gemeinsam auf die erste Runde. Unser Ziel war es gut zusammen zu arbeiten, was bei starken Wind auf der Strecke sehr wichtig war, und die hinter uns nicht rankommen zulassen. Nach der ersten Runde stellten wir fest, dass der Abstand nach hinten nicht kleiner geworden war. Nach 8,5 km konnte ich mich von meiner Konkurrentin lösen, was aber auch bedeutete, dass ich nun allein gegen den Wind ankämpfen musste. Am Ende reichte es und ich überquerte als Erste meiner Altersklasse die Ziellinie. Nach einem gemütlichen Ausfahren und beim Warten auf die Siegerehrung stellte Frank Thümmler fest, dass ich auf der 14 km Runde sogar die schnellste Zeit von allen weiblichen Startern hatte.
Auch Klara musste 600m bergauf den Parkour absolvieren. Sie hat stark gekämpft, am Ende stand Platz 5 und 23 sek Rückstand auf Platz 1. Da für die anschließende Verfolgung die Zeiten verdoppelt wurden, ging sie mit 56 sek Abstand auf die 7 km-Runde. Auf den ersten Kilometern gelang es ihr, auf die vor ihr Fahrende heranzukommen. Kurz vor der Hälfte stürzte Klara leider, kämpfte sich dennoch erneut wieder heran. Sie konnte gut mithalten, doch dann ein erneuter Sturz, bei dem sie sich große Schürfwunden zuzog. Tapfer brachte sie dennoch ihr Rennen als 5. zu Ende.
(So.S. & K.K)
Noch mal Gratulation von mir zu der tollen Leistung. Damit hat Sophia bewiesen, dass sie inzwischen im Rollski ganz vorn angekommen ist und das Ergebnis in Liebertwolkwitz nicht nur dem Glück des Tüchtigen geschuldet war. In Paschwitz hat sie ihre Mitstreiterinnen, die am Störmtaler See noch vor ihr ins Ziel huschten, im Einzel doch deutlich distanziert.
Gute Besserung für Klara, die Schürfwunden schmerzen erst am nächsten Tag so richtig. Dann drücke ich Euch mal die Daumen für Seiffen.
Hey Frank, ich gebe dir vollkommen recht, ist der absolute Wahnsinn, wie Sophia ihre Leistung immer wieder bestätigt und verbessert. War sogar schneller als als einige Männer 😉 .
Super Leistung Sophia und Klara. Schnellste Dame ist doch mal super und nach 2 Stürzen noch das Rennen ins Ziel zu bringen, das ist echter Kampfgeist. Gratulation.
Sophia, schön, dass Du in Kraft und Taktik weiter vorangekommen bist. Klara,Du bist eine tolle Kämpferin, dass Du trotz Sturz das Rennen zu Ende gefahren bist und auch noch einen guten Platz erreicht hast.
Starke Leistung Mädels. Super. 🙂 Klara, gute Besserung.