Scheunenhof Triathlon Nordhausen

Am Samstag, den 15.8. war es endlich mal wieder soweit – ein Triathlon! Mein zweiter überhaupt und der erste  richtige Sprint. Dazu gings zum Scheunenhof Triathlon nach Nordhausen. Ein Wettkampf mal nur für mich, angefeuert von meinen beiden Männern.

Zuhause wurde mein Trekkingrad nochmal von Frank fit gemacht und der Sattel gegen einen etwas bequemeren ausgetauscht. Und dann gings auch schon los nach Nordhausen.

Der Sundhäuser See hatte 23,4 Grad, was damit Neoverbot hiess. Mir egal, hatte eh keinen. Die ersten 200 m war es ein einziger Kampf, vor allem wenn man als Brustschwimmer (mein erstes Handicap) Massenstart nicht gewohnt ist. Egal, an der ersten Boje schaute ich mich kurz um und sah, hinter mir war kaum mehr einer. Also nach vorn geschaut und Position halten. Bloß nicht beim Schwimmen letzte werden. Um die 2. Boje kam etwas Strömung hinzu, sodass wir mit etwas Mühe um die Boje kamen und das Schwimmen etwas schwierig wurde. Als 5. letzte kam ich aus dem Wasser. Ab gings aufs Rad – mein Trekkingrad (das 2. Handicap – 15 kg plus Trinkflaschen :-)) . Im Internet hatte ich irgendwas von flacher Strecke gelesen. Nach 2,5 km kam die Brücke über die Autobahn und auch danach war es ein auf und ab, bei angeblicher Windstille??? Nach 5 km hatte ich blöderweise das Schlussrad hinter mir und sah keinen mehr. Nicht gerade ein schönes Gefühl, aber nicht weiter beachten. Mein Ziel fürs Laufen, auf keinen Fall letzte werden. So verabschiedete ich mich gleich nach dem Wechsel von dem fürs Laufen zuständigen, verdutzt schauenden Schlussmann, der mir natürlich folgte. Nach 1 km sah ich endlich die vorletzte. 4 Mann konnte ich bis zum Ziel noch hinter mir lassen. Für mehr war die 5 km Strecke zu kurz bzw. mein Rückstand zu groß. Ach ja, bei einer 1:39:29 min blieb die Uhr stehen. Unter 1:40 h war mein Ziel gewesen, insofern alles gut. Lachen musste ich vorhin, als ich in die Ergebnisliste sah, ein 2.Platz in der Ak! Mehr verrate ich dazu mal nicht 😉 .

Für mich am meisten aber zählte der Spaß und mal wieder nen Wettkampf gemacht zu haben. Meine beiden Männer haben mich super angefeuert, Mats zumindest solange, bis er neben dem Lautsprecher einschlief 😉 .

Danke euch zweien.

(ul)