Der Marathon
Vorbei an der Wolkenkratzer-Skyline, durch die Innenstadt, idyllischen Außenbezirken und Hoechst führt die Runde beim Frankfurt-Marathon bis zum einmaligen Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle.
Ca. 500.000 Zuschauer säumten bei bestem Marathonwetter die Strecke.
Der Frankfurt-Marathon zählt zu den hochklassigsten Rennen über die klassische Marathondistanz weltweit.
Gemessen an dem Streckenrekord ist der Frankfurt-Marathon der viertschnellste Lauf der Welt – hinter Berlin, London und Boston.
Auch breitensportlich kann sich der Lauf sehen lassen, zum Jubiläum gingen fast 15.000 Marathonläuferinnen und -läufer an den Start.
Wir nutzten auch dieses Jahr wieder für die Fahrt nach Frankfurt den Bus von Leipziger Sportbund, stressfrei und optimale Organisation.
Am Vorabende beim Bier im Hotel verabredete ich mich mit Carina Schipp die 1. Hälfte gemeinsam zu laufen. Den Halbmarathon wollten wir exakt in 1:30 h angehen, danach sollte es für mich ruhiger weiter gehen. Da ich in der Vorbereitung nicht wirklich lange Trainingsläufe absolviert hatte war dies ein realistischer Plan um am Ende nicht leiden zu müssen.
Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes liefen wir 4:15 min / km und kamen punktgenau nach 1:30 h bei der Halbmarathon- Marke an.
Danach ging es für mich ruhiger und genießender weiter.
Schade für Carina, die 3 Stundenmarke hatte sie am Ende doch nicht geknackt.
Ich erreichte zufrieden und stressfrei nach 3:28 h das Ziel in der Frankfurter Festhalle. Für die zweite Hälfte hatte ich mir aber erstaunliche 28 min länger gegönnt.
Und nächstes Jahr gibt es wieder einen Marathon!
Peter
Der Staffel- Marathon
Staffel der SC DHfK -Leipziger Genussläuferinnen – im Vordergrund stand das gemeinsame Lauferlebnis, weniger die Zeit.
Gemeinsam haben wir uns noch den Start des Marathons angeschaut, was sehr beeindruckend war. Danach ging es dann zum entsprechenden Start mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich bin an zweiter Stelle gelaufen, die kürzeste Strecke von ca. 6,5 km. Da ich in diesem Jahr nur wenige Trainingskilometer hatte, kam mir diese Strecke sehr entgegen. Mein persönliches Ziel, hier eine gute Zeit zu laufen, war mir mit rund 35 min auch gelungen. Die Atmosphäre an der Strecke war echt super, fast durchweg standen Leute, die uns angefeuert haben. Auch die anderen drei Läuferinnen konnten ihre persönlich gesteckten Ziele erreichen, so dass am Ende eine Zeit von 4:02:59h raus kam. Leider hatten wir uns im Zielbereich verfehlt und konnten nicht gemeinsam in die Festhalle einlaufen. Unsere letzte Läuferin war einfach zu schnell und in dem Gewusel ist es auch enorm schwer, sich zu finden.
Das Fazit vom Wochenende, es war entspannend, perfekt organisiert und dazu noch traumhaftes Wetter. Es wird sicherlich eine Wiederholung geben. 🙂
Sabine
Als langsamer Fußgänger liest man staunend den Bericht von Peter,dass man die Zeit für die erste Hälfte des Marathons auf die Minute genau planen kann.Das sollte doch einen Beratervertrag für die Deutsche Bahn wert sein.Und zweitens liest man ungläubig weiter, dass Peter die zweite Hälfte „genießend“ gelaufen ist.
Danke auch für den Bericht von Sabine von den „Genußläuferinnen“.