Halbmarathon Leipzig 2014 – Rund um das Völkerschlachtdenkmal

Gestern (12.10.2014) war es wieder soweit, der zweite Halbmarathon Leipzig am Völkerschlachtdenkmal wurde pünktlich um 10:00 Uhr gestartet. Matthias Kirschner vertrat unsere Abteilung Ski des SC DHfK Leipzig. Leider konnte ich in diesem Jahr wegen einer kleinen miesen tschechischen Winterzecke erst ab September wieder trainieren und am Laufgeschehen teilhaben. Dementsprechend war auch die Zielstellung: durchkommen, Spaß haben und möglichst nicht allzu viel Zeit auf das Vorjahres-Ergebnis verlieren. Die ersten 10 km zum Markkleeberger See liefen super. Angefeuert von Vereinsmitgliedern ging ich motiviert auf die zweite Hälfte der Strecke. Doch der Anstieg am See nahm mir fast alle Kräfte, obwohl es riesigen Spaß machte, bei der Titelmusik von Rocky nach oben zu laufen. Danach war die Puste weg und kaum noch Kondition vorhanden. Ab km 13 wurde es noch schwieriger, jetzt merkte ich das fehlende Training. Nun wurden die Trinkpausen umso wichtiger. Rund um den Silbersee halfen weitere Anfeuerungen der gesamten Kirschen-Bande, das Tief zu überwinden. Als es dann auf der Prager Straße wieder zurück zum Völki ging, war das Ziel nicht mehr weit. Total kaputt, aber glücklich und erleichtert blieb die Uhr bei 2:07:10 stehen.

Jetzt geht das Training weiter, um nächstes Jahr die doppelte Distanz in Angriff nehmen zu können.

(mk)

3 Beiträge zu “Halbmarathon Leipzig 2014 – Rund um das Völkerschlachtdenkmal”

  1. Uli sagt:

    Hi Kirsche, was waren das für Pulseinbrüche bei 1:30 und 1:50, warste pinkeln?? 😛
    Herzlichen Glückwunsch erstmal!!
    War doch nen guter Einstand nach dem verkorksten Laufjahr und nächstes Jahr starteste wieder voll durch. Hoffe du kannst dich wieder bewegen.

    1. Kirsche sagt:

      Hi Uli, wollte nicht so detailliert schreiben, weißt schon was ich meine 🙂 . Tatsächlich waren es aber die Trinkpausen, optimal, um wieder etwas Puste zu bekommen

  2. ht und helga Lauterbach sagt:

    Kirsche,Glückwunsch,Du hast die Zecke besiegt.Jetzt kannst Du nur noch nach vorn schauen und Dir wieder neue Ziele stellen.

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